Geschichte des Abiturs

20.12.13
In gut drei Monaten schreibe ich mein Abi und da habe ich mich gefragt, seit wann gibt es überhaupt das Abitur? 

Vor genau 225 Jahren führte Preußen als erster Staat ein Abiturreglement ein, womit getestet wurde, ob künftige Studenten für die Uni geeignet waren. Die älteste Universität ist übrigens die Universität Bologna, welche Ende des 11. Jahrhunderts gegründet wurde. In Deutschland steht Heidelberg (Gründung 1386) auf Platz 1 der ältesten Unis.

1812 entstand das Abitur, wie wir es heute noch kennen. Man musste allerdings damals in drei Fremdsprachen, nämliche Latein, Französisch und Griechisch seine Prüfungen ablegen, dann in Mathe und Deutsch, dass sind heute im Gegenteil zu früher wieder Pflichtfächer in Baden Württemberg und in Naturlehre.

Für alle, die schon etwas länger mit der Schule fertig sind; heute sind wie schon gesagt Deutsch und Mathe Pflichtfächer. Ebenso wie eine Prüfung in einer Fremdsprache. Deutsch zählt heute also nicht mehr als Sprache. Mathe dagegen schon, denn man muss sich nur in einer Naturwissenschaft prüfen lassen und hierfür reicht Mathe. Für das vierte Prüfungsfach kann man zwischen einem naturwissenschaftlichen, gesellschaftswissenschaftlichen und musisch- sportlichem Fach wählen. Neu hinzu gekommen ist seit diesem Jahr die Kommunikationsprüfung für die Modernen Sprachen. Das fünfte Prüfungsfach ist das mündliche Abitur (eine kurze Präsentation mit anschließendem Kolloquium) oder der Seminarkurs (schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit mit Präsentation und anschließendem Kolloquium).

Die Informationen des geschichtlichen Teils stammen aus http://de.wikipedia.org/wiki/Abitur#Geschichte.

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